Anforderungen an den Beton (2002)

Anforderungen an den Beton und Ergebnisse der Eigenüberwachung. 
Schleusenanlage Rothensee

Helm, Monika; Maaß, Friedrich; Schmidt, Detlef;

Das im Bericht vorgestellte Betonkonzept für Wasserbauwerke nach ZTV- W, LB 215, hat sich bei der Errichtung der Schleusenanlage Rothensee bewährt. Die gemäß den festgelegten Eigenschafts- und Prüfkriterien hergestellten bauteilbezogenen Betonzusammensetzungen – wasserundurchlässiger Sohlbeton B 25 mit einer maximalen Wassereindringtiefe von 30 mm und Kammerwandbeton B 25 mit hohem Frostwiderstand – wurden mit dem Ziel einer verkürzten Ausschalzeit konfektioniert. In Auswertung der im Rahmen der Eigenüberwachung durchgeführten Druckfestigkeitsprüfungen und Messungen der Temperaturverteilung in den Bauteilen war eine Verringerung der Ausschalfrist auf drei Tage bei anschließender wärmedämmender Nachbehandlung angezeigt.

Artikel aus der Zeitschrift: beton
ISSN: 0005-9846 / Jg.: 52, Nr.2, 2002
Seiten 66–70, Abb.,Tab.,Lit.
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Hans-Otto-Theater, Potsdam

Potsdam, Hans-Otto-Theater

Sichtbeton mit erhöhten Anforderungen

Die Herausforderung war nicht eine der Sichtbetonklassen von SB1 bis SB4, sondern die Neigung der Dächer. In Vorbereitung auf die Ausführung wurde ein Sichtbeton-Einbauteam gebildet, um eine Lösung zu finden, dass der Beton dann bei dieser Neigung von 45° des Daches die Qualität eines Sichtbetons aufweist.

Der Auftraggeber war der Betonhersteller, die Trabet Transportbeton Berlin GmbH.

Alle durchgeführten Probebetonagen wurden begleitet und die Randbedingungen hinsichtlich des Betons dann festgelegt.  Ebenfalls überwacht wurde der Betoneinbau für die drei geneigten und geschwungenen Dächer.

Fachartikel:
» Sichtbeton mit 45 Grad Neigung
» Skulptur mit Seeblick
» Sichtbeton mit besonderer Herausforderung

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