Faserbeton hat ein breites Anwendungsgebiet
Die heute eingesetzten Fasern können u. a. sein:
– Naturfasern, wie z. B. Hanf, Holz, Zellulose, Asbest
– Organische Synthetics, wie Aramid, Kohlenstoff, Polyacrylnitryl, Polypropylen, Polyvinylalkohol
– Anorganische Synthetics, wie Glas, Keramik, Stahl.
Als zu Faserbeton nutzbare Faserarten sind eine Vielzahl von Anwendungen aus früherer Zeit und der Gegenwart bekannt.
Zu den heute am häufigsten eingesetzten Fasern gehören die organischen und anorganischen Synthetics. Die Entwicklungen der Faser entstammen teilweise aus anderen Fachgebieten und werden heute auch im Bauwesen eingesetzt.
Seit dem Jahre 2007 sind die Stahlfasern und die Polymerfasern in der DIN EN 14888 für den Einsatz als Zusatzstoff geregelt. Die Zulassungsverfahren für die Stahlfasern sind damit nicht mehr erforderlich, nur noch die Polymerfasern müssen bei Verwendung im Beton noch eine zusätzliche Zulassung aufweisen. Für mehrere Makrofasern liegen bereits Zulassungen beim DIBt vor.
Durch die Normung der Stahlfasern ist der Weg geebnet für eine Anwendung auch im geregelten Bereich als Stahlfaserbeton. Bei der Verwendung von Stahlfaserbeton erhält der Verwender vom Hersteller eine Information über die Leistungsklasse, Menge und Art der verwendeten Faser auf dem Lieferschein. Dies ist zutreffend für den statisch relevanten Bereich. Wird Stahlfaserbeton außerhalb der DIN EN 206-1/DIN 1045-2 eingesetzt, so sind diese Angaben nicht unbedingt erforderlich.
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