Stahlfaserbeton / steel fibre concrete (2009)

Stahlfaserbeton / steel fibre concrete

Helm, Monika;
Stahlfaserbeton kommt in Deutschland ungefähr seit Mitte der 70er-Jahre zum Einsatz. Beim Stahlfaserbeton übernehmen spezielle Stahlfasern die Aufgabe der Bewehrung. Die Zugabe von Stahlfasern beeinflusst vor allem die Biegezug- und Schubfestigkeit, sowie das Riss- und Verformungsverhalten des Betons positiv. Industriefußböden sind derzeit das Hauptanwendungsgebiet von Stahlfaserbeton. Weitere Anwendungen findet der Stahlfaserbeton bei Betonstraßen, im Tunnelbau und auch im Wohnungsbau, wo er zunehmend bei Bodenplatten, Fundamenten und Kellerwänden eingesetzt wird.

» bauinformant – Thema des Monats Mai 2009

Konformitätskontrolle unter Nutzung des Betonfamilienkonzepts (2007)

Konformitätskontrolle unter Nutzung des Betonfamilienkonzepts –
 ein Beispiel für die praktische Umsetzung. 
Beschreibung des Ablaufs und Hinweise zur Durchführung

Helm, Monika; Zeh, Detlef;
Seit der Einführung von DIN EN 206-1/DIN 1045-2, zusammengefasst im DIN-Fachbericht 100 „Beton“, ist eine Produktions- und Konformitätskontrolle an Betonfamilien möglich. Der Unterschied zur Auswertung an einzelnen Betonzusammensetzungen besteht im Wesentlichen darin, dass Normal- und Schwerbetone der Druckfestigkeitsklassen C8/10 bis C50/60 und Leichtbetone der Druckfestigkeitsklassen LC8/9 bis LC50/55 unter bestimmten Bedingungen zusammengefasst werden. Im Beitrag wird anhand von Druckfestigkeitsergebnissen aus einem Transportbetonwerk dargestellt, wie die Auswertung an Betonfamilien erfolgt und wie bei Nichtkonformität vorzugehen ist.

Artikel aus der Zeitschrift: beton
ISSN: 0005-9846 / Jg.: 57, Nr.5, 2007
Seiten 210–219 (8 Seiten), Abb.,Tab.,Lit.
» baufachinformation

» pdf zum Download (172kb)

Sichtbeton mit besonderer Herausforderung (2007)

Sichtbeton mit besonderer Herausforderung

Helm, Monika;

Nach den Plänen des Kölner Architekten Gottfried Böhm entstand von 2003 bis 2006 in Potsdam ein fünfgeschossiger Theaterbau am Tiefensee und unmittelbar am Havelufer.
Der Blickfang dieses 26 Mio. teuren Sichtbetonbauwerks sind drei geschwungene wellenförmige Dachschalen aus Beton mit Schrägen zwischen 25° und 45°. Um den äußerst anspruchsvollen Anforderungen an die Sichtbetonflächen unter diesen erschwerten Einbaubedingungen gerecht zu werden, waren umfangreiche Vorversuche erforderlich, u.a. mit rd. 100 qm Probeflächen. Als Ergebnis wurde ein Beton mit Hochofenzement und steifer Konsistenz mit Pumpen eingebaut, der je nach Witterungsbedingungen und Einbaufortschritt unterschiedlich verzögert wurde.

Artikel aus der Zeitschrift: Beton-Informationen
ISSN: 0170-9283 / Jg.: 47, Nr.5/6, 2007
Seiten 80–86, Abb.,Tab.,Lit.
Standort in der IRB-Bibliothek: IRB M 72
» baufachinformation
» pdf zum Download (536 kb)

Anforderungen an den Beton (2002)

Anforderungen an den Beton und Ergebnisse der Eigenüberwachung. 
Schleusenanlage Rothensee

Helm, Monika; Maaß, Friedrich; Schmidt, Detlef;

Das im Bericht vorgestellte Betonkonzept für Wasserbauwerke nach ZTV- W, LB 215, hat sich bei der Errichtung der Schleusenanlage Rothensee bewährt. Die gemäß den festgelegten Eigenschafts- und Prüfkriterien hergestellten bauteilbezogenen Betonzusammensetzungen – wasserundurchlässiger Sohlbeton B 25 mit einer maximalen Wassereindringtiefe von 30 mm und Kammerwandbeton B 25 mit hohem Frostwiderstand – wurden mit dem Ziel einer verkürzten Ausschalzeit konfektioniert. In Auswertung der im Rahmen der Eigenüberwachung durchgeführten Druckfestigkeitsprüfungen und Messungen der Temperaturverteilung in den Bauteilen war eine Verringerung der Ausschalfrist auf drei Tage bei anschließender wärmedämmender Nachbehandlung angezeigt.

Artikel aus der Zeitschrift: beton
ISSN: 0005-9846 / Jg.: 52, Nr.2, 2002
Seiten 66–70, Abb.,Tab.,Lit.
» www.verlagbt.de

1 2 3